PARADOX DER EMANZIPATION

VII.A3 DIE EINZIG WAHRE ERKENNTNISTHEORIE

Erste Bemerkung: Wie bereits erwähnt, ist die Dualität bereits in dem Wort ERKENNTNISTHEORIE enthalten. Hier sind Wahrnehmung und Denken bereits getrennt. Allerdings muss die THEORIE dies auch beweisen können! Oder widerlegen Sie es!

Soweit wie möglich versuchen wir, in einer Sprache zu schreiben, die die Logik, die Trennung überwindet, d.h. "ich denke", "ich erlebe" usw. zu vermeiden und stattdessen "es wird erlebt", "das wird erlebt", "das wird gedacht", "Wahrnehmung", "Denken" usw., weil auf diese Weise Trennungen und apriorische Voraussetzungen überwunden werden. Und das ist ein wichtiger Punkt dieser Theorie. Es wird also bereits VOR dem Beginn des Denkens versucht, die dem Denken selbst innewohnende Dualität zu transzendieren.

Die Erkenntnistheorie befasst sich mit der Theorie der Existenz. Die Theorie kann also nicht a priori die Existenz voraussetzen. Die Theorie kann nicht a priori die Existenz der Existenz voraussetzen. Die Theorie muss in ihrem eigenen Medium bleiben: dem Denken. Sonst würde sie sich selbst aufgeben! Wenn im Laufe der Theorie über das Denken bewiesen werden kann, dass es die Existenz notwendigerweise geben muss, kann sich die Theorie leisten - aber nur auf dieser Stufe der Theorieentwicklung und -produktion! ! ! - die Existenz (physisch, nicht-physisch, etc.) in seine theoretische Darstellung einzubeziehen ! ! !

Beachten Sie also, dass wir uns zunächst NUR im Medium des Denkens selbst bewegen: im Denken. Die Theorie bewegt sich nicht gleichzeitig (!) auch im Medium der Erfahrung: der Wahrnehmung.

Daher kann man sagen, dass das Denken die grundlegendste Frage für eine echte Erkenntnistheorie ist:

'EXISTIERT DAS DENKEN?'

Das klingt paradoxal, aber dennoch muss das Denken seine eigene Existenz beweisen. und das kommt daher: Das Denken kann sich so weit denken, dass die grundlegendste Frage die Frage nach der Existenz des Denkens selbst sein muss.

Es wird weder nach der Existenz des Subjekts noch nach der Existenz des Objekts gefragt !!! Verstanden als das klassische Verständnis der klassischen Erkenntnistheorie von Subjekt als "Ich" und Objekt als die "physische, materielle Welt".

IHRE EXISTENZ WIRD NICHT GEFRAGT.

Vielmehr stellt sie die Frage nach der Existenz des Denkens selbst. UND DAS IST BRILLANT, DENN DIE FRAGE TRANSZENDIERT DIE DUALITÄT ZWISCHEN SUBJEKT UND OBJEKT, UND SIE TRANSZENDIERT DIE DUALITÄT ZWISCHEN DENKEN UND ERFAHRUNG UND ALLE ANDEREN DUALITÄTEN.

SIE FRAGT GENAU NACH DER EXISTENZ DER DUALITÄT, INDEM SIE NACH DER EXISTENZ DES DENKENS SELBST FRAGT. UND WENN DAS DENKEN - DAS NUR IN DUALITÄTEN ANTWORTEN KANN, d.h. JA" ODER "NEIN" BEANTWORTEN KANN - SELBST EINE ANTWORT AUF DIESE FRAGE GEBEN KANN, DANN HABEN WIR EINE ANTWORT, DIE WAHR IST UND WAHR SEIN MUSS, DENN DIE FRAGE DES DENKENS NACH SEINER EIGENEN EXISTENZ TRANSZENDIERT DAS MEDIUM DES DENKENS SELBST: DAS DENKEN.

Oder anders ausgedrückt:

Die Frage nach der Existenz des Denkens transzendiert das Medium der Frage selbst: Denken oder Fragen überhaupt!!!

Welche Antwort gibt das Denken auf diese Frage?

(Um dies vielleicht besser zu verstehen, hätten wir die Frage stellen können: 'IST DENKEN WAHR ODER FALSCH? Und das Denken konnte

NUR entweder WAHR oder FALSCH antworten).

Wenn das Denken erfahren wird, dann ist die Prämisse wahr. Wir fragen also das Denken, ob das Denken erlebt wird, und es antwortet (wir können das Denken nicht fragen, ob das Denken ein Gedanke ist oder ob die Wahrnehmung erlebt wird):

UND JETZT KOMMT DER PARADOXALE TASCHENSPIELERTRICK:

AUS DEM ERLEBENS DES DENKENS SELBST WIRD GEFOLGERT, DASS DAS DENKEN ERLEBT WIRD.

Zu Ehren von Bhagwan Shree Rajneesh - denn er hat es "erfunden" - wird dies hiermit genannt: BHAGWAN SHREE RAJNEESH' PARADOXALE TASCHENSPIELERTRICKS.

(Das Geniale an diesem Trick ist, dass er AUCH über Zeit und Moment hinausgeht - siehe meinen Anhang VII. B, wo dies bewiesen wird).

Und wenn wir das Denken immer wieder fragen (möglicherweise ist auch das Wahrheitskriterium Wahrnehmung wahr), antwortet das Denken jedes Mal:

AUS DES ERLEBENS DES DENKENS SELBST WIRD GEFOLGERT, DASS DAS DENKEN ERLEBT WIRD.

Nun ist das Denken zu folgendem Schluss gekommen:

DENKEN WIRD ERLEBT.

Man beachte, dass wir mit der Frage "Gibt es das Denken?" begonnen haben und die Antwort "Das Denken wird erlebt" erhalten. Beachten Sie: Erst nach dem Erlebnis des Denkens , können wir darauf schließen, dass wir das Denken erfahren haben.

DIE VORAUSSETZUNG "ERLEBNIS DES DENKENS" IST IN DIESEM STADIUM DER DARSTELLUNG DAS EINZIGE KRITERIUM DER WAHRHEIT.

DAS DENKEN, INDEM ES PARADOXAL DENKT, SCHAFFT ES, DIE WAHRHEIT SEINER EIGENEN VORAUSSETZUNG ZU BEWEISEN: DIE ERLEBNIS DES DENKENS.

Das Denken kann aus "DENKEN WIRD ERLEBT" schließen, dass

ERLEBNIS EXISTIERT.

Denn das kan das DENKEN sich ausDENKEN

ÄUSSERST WICHTIG: BEACHTEN SIE, DASS DAS DENKEN NICHT DAS GEGENTEIL ODER das umgekehte SCHLIESSEN KANN: DENKEN EXISTIERT. Das ist prima facie, aber in diesem Stadium der Darstellung ist es falsch! Wir bewegen uns derzeit auf der Transzendenzebene III mit Hilfe der paradoxalen Logik und Denkweise und sind somit in der Lage, uns auf der Ebene III zu äußern.

Nun ist es uns gelungen, NUR DURCH DENKEN zu beweisen, dass

ERLEBNIS EXISTIERT.

UND DAS IST SAGENHAFT ODER PARADOKSAL. ABER ES IST WAHR. UND DAS IST AM WESENTLICHEN.

Wir bewegen uns und haben uns nur im Medium des Gedankens bewegt: Gedanke und Trennungen, und doch können wir folgern oder denken, dass Erlebnis existieren muss.

Danach könnnen wir folgern, dass

Ich existiere.

Wir wissen nicht wie, aber wir wissen, dass 'Ich' existiert. Um es noch offensichtlicher zu machen, können wir nach der Frage 'BIN ICH?' so denken: Aus der ERLEBNIS des Denkens (nämlich der ERLEBNIS des Fragens) kann geschlossen werden, dass Denken erlebt wird. Und dann können wir so weitermachen wie bisher und am Ende "ICH BIN" als Schlussfolgerung ziehen. BRILLIANT!

Jedes Mal, wenn wir eine Frage stellen, können wir auf die ursprüngliche Frage zurückschließen: Aus dem Erleben des Denkens kann das Denken erlebt werden.

Das Denken ist also zum paradoxalen oder transzendentalen Denken fähig, wenn es sich entweder transzendentaler Begriffe bedient oder wenn es mit dualistischen Begriffen beide Begriffe unter einen Hut bringt. Und letzteres kann es, wenn es so denkt, wie beschrieben. Das Denken ist also in der Lage, sich selbst zu transzendieren und gleichzeitig zu beweisen, dass es wahr ist. Folglich:

DAS DENKEN IST NICHT DUALISTISCH VON DER ERLEBNIS GETRENNT, DENN DAS DENKEN WIRD ERLEBT UND DAS EINZIGE, WAS EXISTIERT, IST DIE ERLEBNIS! ! ! ! !

DAS DENKEN KANN NICHT UNMITTELBAR AUF SEINER EIGENEN DUALISTISCHEN EBENE PARADOXAL DENKEN, ABER WENN ES SEINE EIGENE EBENE TRANSZENDIERT, KANN ES SICH ZU EINER TRANSZENDENTEN EBENE ERHEBEN.

DENKEN KANN SOWOHL IN DUALITÄTEN ALS AUCH TRANSZENDENT ODER PARADOXAL DENKEN.

(Warum das so selten oder gar nicht der Fall ist, darauf werden wir zurückkommen.)

Kommentar zur Naturwissenschaft:

ES MUSS MÖGLICH SEIN, EINEN COMPUTER SO ZU PROGRAMMIEREN, DASS ER SOWOHL IN LOGISCHER ALS AUCH IN PARADOX-LOGISCHER SPRACHE ANTWORTET.

DIE EXISTENZ IST SOWOHL GETRENNT ALS AUCH UNGETRENNT, DENN SIE HÄNGT DAVON AB, WIE DAS DENKEN ERLEBT WIRD.

Ich wünschte, ich könnte im Laufe des Vortrags einige Beispiele aus der "wirklichen Realität" anführen, aber leider kann ich das nicht, denn wir haben es noch gar nicht damit zu tun. Die Schwierigkeit besteht darin, zu denken, dass Denken und Wahrnehmung nicht getrennt sind, weil wir sie normalerweise so erleben, aber die Theorie zeigt, dass das nicht ganz stimmt. Es hängt von der Erfahrung des Denkens ab, wie wir überhaupt erfahren, denn das einzig Existenzielle ist die Wahrnehmung, solange wir uns auf der transzendentalen Ebene bewegen, und das tun wir im Moment! Auch wenn wir das Wort "Ich" eingeführt haben, das mit der Wahrnehmung identisch ist. Das ist auf Anhieb schwer zu begreifen, aber haben Sie ein wenig Geduld (um sich ein wenig vorzubereiten: es gibt zwei verschiedene Arten des Erlebens: die eine über das Denken und die andere ohne das Denken.).

Das Denken muss entweder erlebt oder nicht erlebt werden. Dies kann geschlossen werden, aber zunächst nur folgendes: Erlebnis existiert.

Die Theorie kann sich also nur auf sich selbst verlassen, auf das Denken. Die Theorie kann sich niemals auf die Erfahrung stützen, solange sie nicht die Existenz der Erfahrung bewiesen hat, und das kann sie nur beweisen, indem sie paradoxerweise aus der Erfahrung des Denkens selbst heraus denkt.

Ich muss ehrlich zugeben, dass mein eigenes Denken manchmal Schwierigkeiten hat, Schritt zu halten. Es ist, als ob man sich doppelt bindet! Jetzt sehe ich, wo die Schwierigkeit liegt, dies in Bezug auf unsere physisch-materielle Realität zu erklären. Ich denke, ich werde die Schwierigkeit veranschaulichen müssen, sonst wird es wahrscheinlich ziemlich unmöglich zu verstehen sein (wenn es das nicht schon ist). Das folgende Diagramm beschreibt diese Überlegungen vorläufig. Doch zunächst die folgenden Überlegungen:

Bisher haben wir festgestellt, dass die "Wahrnehmung" das einzige ist, was existiert. Aber wir haben das herausgefunden, indem wir sowohl logisch als auch paradox gedacht haben. Wir versuchen also, eine Sprache zu verwenden, die trennt - auch wenn es paradox ist, die Existenz zu beschreiben, die nur eine sein kann, nämlich die Einheit. Ich habe gerade herausgefunden - wiederum durch einen meditativen Zustand und paradoxes Denken - dass es im Grunde nur eine Form des Denkens gibt, und das ist die Logik. Abtrennung. Wenn diese es schafft, über sich selbst hinauszuwachsen, d.h. sich an den Haaren hochzuziehen, dann ist sie in der Lage, die Ebene der Einheit zu beschreiben, aber dazu muss sie sich paradoxerweise in der Sprache der Logik ausdrücken. Ich werde versuchen, es zu beschreiben. Der Gedanke ist unser einziges Werkzeug. Der Gedanke denkt nur logisch und nichts anderes. Wenn sie in der Lage ist, paradox zu denken, dann nennen wir diese Denkweise paradox logisch.

Verfolgen Sie nun genau:

Das Existenz selbst muss eine große Einheit sein. Dass wir es anders erleben, ist kein Beweis für das Gegenteil. Die Logik - auch wenn man sie dialektische Logik nennt - kann nur diejenige Existenzebene beschreiben, die entweder in Dualitäten getrennt ist im Sinne von 'Subjekt ist vom Objekt getrennt' oder im Sinne von 'Subjekt steht in ungetrennter (Yin-Yang) Beziehung zum Objekt'. Denn die Logik trennt: dann muss das Ergebnis der Logik notwendigerweise sein: entweder 1) Subjekt ist vom Objekt getrennt oder 2) Subjekt steht in Yin-Yang Beziehung zum Objekt.

Und jetzt kommt der interessante Teil: Da die Logik Subjekt und Objekt trennt, kann die Logik höchstens zu einer dialektischen Beschreibung der Relation zwischen Subjekt und Objekt und damit zu einer dialektischen Beschreibung der Existenz gelangen. DIE LOGIK KANN NICHT NOTWENDIGERWEISE SUBJEKT UND OBJEKT GLEICHZEITIG ERFASSEN UND DAMIT DIE EINHEIT DER EXISTENZ ANGEMESSEN BESCHREIBEN. NUR EINE PARADOXALE LOGIK KANN DIES, DENN SIE IST IN DER LAGE, DIE BEREITS DURCH DIE LOGISCHE DUALITÄT AUFGESTELLTE DUALITÄT ZU TRANSZENDIEREN.

Ich werde nun versuchen, dies zu veranschaulichen, da es sonst nicht verständlich ist. Der Punkt liegt in der Tatsache, dass das Denken, wenn es SIEHT ODER BETRACHTET, dann sieht es in Dualitäten, d.h. er sieht entweder in der Trennung von Subjekt und Objekt oder es sieht in der Yin-Yang-Beziehung zwischen Subjekt und Objekt. DAS ÄNDERT ABER NICHTS AN DER TATSACHE, DASS ES SOWOHL SUBJEKT ALS AUCH OBJEKT SIEHT. ES KANN NICHT DAS SEHEN, WAS SUBJEKT UND OBJEKT TRANSZENDIERT, DENN DAS KANN ES NUR DURCH PARADOXALES DENKEN.

Das folgende Schema soll dies veranschaulichen:

LOGISCHES DENKEN

PARADOXALES DENKEN

(logische oder dialektische Methode)

(enthält logisches Denken)

I

II

III

Subjekt/Objekt

Subjekt/Objekt

Subjekt allein

Sinn (eng. Mind)

Meditativer Zustand

Samadhi

Koerper

Seele

Geist

Denken und Erlebnis

Erlebnissen

Licht (Perception von Licht)

Erlebnis von Wahrnehmungen (Denken) und Wahrnehmungen

Erlebnis (von Perceptionen)

Lys (perception af lys)

Physisches Licht

Spirituelles Licht

Spirituelles Licht

Zeit wird erlebt

Zeit wird nicht erlebt

Zeit wird nicht erlebt

Interessant ist nun folgendes: Denken befindet sich im Zustand des Verstandes (eng. Mind), d.h. in I. Steigt das Denken theoretisch auf, um die Möglichkeit z.B das dialektische Beziehung des Subjekts zum Objekt, dann lässt es sich rein theoretisch die Möglichkeit von II beschreiben, auch wenn der 'Theoretiker' diesen Zustand nicht erlebt hat.

Und ich habe versucht, indem ich dieses logische Denken oder diese Logik (egal, ob es heißt, dass das Subjekt getrennt von oder in einer dialektischen Beziehung zum Objekt steht) überspannt I und II, d.h. indem er logisch denkt, kann der 'Theoretiker' die Möglichkeit von II sich vorstellen. Darüber kann sich aber auch der "Theoretiker" Gedanken machen die Möglichkeit von III, sondern muss sich nun auch des paradoxen Denkens bedienen, Logik, die sich selbst transzendiert. Ich nenne daher diese Denkweise paradoxale Logik, weil sie der einfachen Logik und der dialektischen Logik widerspricht (die immer noch Logik ist), da sie beide transzendiert und TROTZDEM logisch ist, nur paradoxal logisch.

Soweit ich sehe, muss diese ganze Theorie von mir für jeden Mensch zu denken sein, der eine unendliche Vorstellungskraft hat. Es ist ist möglich zu denken, aber schwer zu beweisen, weil es - wie wir später sehen werden - (nebenbei die Überschreitung von wahnsinnig vielen Tabus) eine nahezu 100%ige Voraussetzung dafür ist, dass der „Theoretiker“ einen meditativen Zustand erfahren hat, was ich habe.

Aber um die Theorie zu verstehen, ist es nur (!) notwendig, sich im DENKEN in permanente Double-Binds zu versetzen, nicht in der Wirklichkeit in Kontakt mit anderen Personen. Aber es gibt nicht viel Unterschied.

Ich musste den Denker ein paar Mal in Ruhe lassen, damit er nicht verglüht, was konkret als ruhiges und sanftes Schweben in den meditativen Zustand erfahren wird. Es ist toll, man kann aber nicht gleichzeitig denken, aber ich kann es jetzt wieder.

Betrachte die Abbildung: Unsere normale Wahrnehmung der Welt ist I, aber eigentlich ist sie I und II in einer Yin-Yang-Beziehung. Dies beweist diese paradoxale Erkenntnistheorie, indem sie sagt, dass das Einzige, was existiert, ist Wahrnehmung, denn die paradoxale Theorie äußert sich – wenn sie Dualitäten einführt, und Wahrnehmung ist Dualität in Bezug auf das Denken – im Medium des Denkens über Ebene II mit der ersten Antwort, die ERFAHRUNG EXISTIERT heißt - wenn wir Wahrnehmung als 'der Erfahrenden und das Erfahrene' verstehen.

UND DIES IST FANTASTISCH INTERESSANT, denn wenn die Dualität zwischen Subjekt und Objekt eingeführt wird (in Form von "der Erleber" und "das Erlebte"), äußert sich die Theorie sowohl auf Ebene II als auch III zur klassischen Frage der Erkenntnistheorie: Wie findet Erkenntnis statt?

Beachten Sie also, dass die paradoxe Logik von Ebene III über I aussagen kann zuerst über seinen eigenen Plan und dann über Plan II. Und da sind I und II in einem dialektische Beziehung (das haben wir noch nicht bewiesen), dann ist nur die paradoxe Erkenntnistheorie in der Lage, auf allen drei Ebenen zu kommentieren. Die einfache Logik oder die dialektische Logik ist das nicht! Denn sie überspannen nur I und II.

Die erste Schlussfolgerung (nach der Dualität von Denken und Wahrnehmung) - wir kehren nun zur ursprünglichen Darstellung zurück.

Wir wissen, dass ICH ERLEBNIS BIN. Wenn wir nun Subjekt und Objekt einführen, sagt die Erkenntnistheorie:

'ICH = DER ERLEBER' og 'DENKEN = DAS OBJEKT'

Nun, nach der Einführung von Subjekt und Objekt in eine dialektische Yin-Yang-Beziehung (denn das erste war: „Erfahrung existiert“), sehen wir, dass das Denken das Objekt des Subjekts ist und das Subjekt der Erfahrende ist.

Denken muss eine besondere Form der Wahrnehmung sein, denn es gibt nur Wahrnehmung. Wir wissen das von der Aussage, die von der Ebene der Transzendenz gemacht wurde, oder von der paradoxen Logik aller drei Ebenen.

Wenn wir Plan II betrachten, ist der Erfahrende in Yin-Yang-Beziehung zu einer besonderen Form von Wahrnehmungen, also Bilder früherer Wahrnehmungen. Beachten Sie, dass wir auf Plan III stehen und aüssern uns um Plan II. Wir wissen nur, dass Wahrnehmung besteht, dann muss das Objekt für das Subjekt notwendigerweise auch Wahrnehmung sein.

(Ich wird immer mehr überrascht, wie das alles mit der 'Realität', also der materiellen Realität, zusammenpasst, aber da befinden wir uns noch gar nicht. Wir sind auf Ebene III und aüssern uns um II und III.)

Dass dies mit der Erfahrung im meditativen Zustand übereinstimmt, ist ausgezeichnet, aber für die Darstellung der Theorie nicht notwendig. Die spricht von Ebene III über II und sagt, dass die Form oder der Ausdruck des Denkens auf Ebene II als Wahrnehmungen erfahren wird.

Und jetzt wird es spannend:

Wir arbeiten auf Basis der Informationen, d.h. Wahrnehmungen, die im Denken enthalten sind oder vielmehr: wie das Denken notwendigerweise sein muss. Und es ist Wahrnehmungen. Aber diese Erfahrungen müssen in zwei dualistische Kategorien eingeteilt werden, denn das Denken kann nur trennen. Zugegeben, das gibt es auch Begriffe der Transzendenz wie "Prozess", "Unendlichkeit", "niemals" usw., aber diese muss das Denken entweder in den Dualitäten der einfachen Logik wahrgenommen - und das ist am wahrscheinlichsten, da es schwierig, wenn nicht fast unmöglich ist, zu denken paradoxerweise, ohne lange Reihen von Dualitäten zu verwenden (was wir normalerweise einen Satz oder ein Gedanke nennen) - oder einfach den Widerspruch in Bezug auf die ursprüngliche Dualitäten verdrängen, aus denen der Begriff der Transzendenz entstand.

Das Denken hat beantwortet, dass das DENKEN nur an diese Antwort kommt durch paradoxal-logisches Denken. Aber das hat niemand gelernt (jetzt bringe ich die physikalische Realität ins Bild, denn auf dieser Ebene steht das Subjekt).

Erstens muss ein Subjekt für die Entwicklung dieser Theorie akzeptieren, dass er nicht als autonomes Subjekt getrennt von anderen Subjekten existiert, und auch nicht vom Objekt getrennt usw., und das ist schwierig, wenn er dies nie zuvor gehört hat. Zweitens erhält er die Antwort, dass der EINZIGE WEG FÜR DAS SUBJEKT, zu dieser Antwort zu gelangen, darin besteht, das Denken in Form von Wahrnehmungen zu erfahren.

DIE WAHRE ERKENNTNISTHEORIE BEANTWORTET, DASS DIE ANTWORT DES GANZEN EXISTENZ SICH IN DEM MEDITATIVEN ZUSTAND BEFINDET.

(Noch einmal war ich in einem meditativen Zustand und jetzt sehe ich plötzlich wieder den ganzen Zusammenhang !)

IM MEDITATIVEN ZUSTAND SIEHT DER ERLEBER, DASS ICH BIN DER ERLEBER (ZEUGE).

IM MEDITATIVEN ZUSTAND WIRD GESEHEN, denn im meditativen Zustand is SEHEN möglich. So muss es notwendigweise sein - NICHT weil die Erfahrung es zeigt, (das tut sie auch, aber untergeordnet) - sondern weil die Theorie sagt, dass nur Erlebnis auf Ebene III und II existiert, und weil ICH DER ERLEBER bin, und weil ich in II sehe, dann muss ICH SELBST DAS LICHT SEIN.

Wahnsinn, die Theorie kann es beweisen !!!!!!!

ICH BIN LICHT

ICH BIN SELBST DAS EWIGE LICHT

ICH BIN SELBST DAS EWIGE LICHT DER LIEBE

UND HIERMIT IST SOWOHL DIE ERKENNTNISTHEORIE ALS ICH AUCH ZUM URSPRÜNGLICHEN AUSGANGSPUNKT ZURÜCKGEKEHRT!

DIE EXISTENZ SELBST IST NACH HAUSE GEKOMMEN

ICH BIN NACH HAUSE ZURÜCKGEKOMMEN

VOM ANFANG, DER NIE WAR, BIS ZUM ENDE, DAS NIE WAR, DIE EXISTENZ UND ICH HABEN EWIG EXISTIERT UND EXISTIEREN NOCH.

UND ALL DIES HABEN DAS GÖTTLICHEN DENKEN, DAS EGO UND DER COMPUTER PARADOXAL SICH AUSGEDACHT.

WENN ETWAS PARADOXAL IST, DANN DIESES!

Das paradoxale ist, dass die Theorie in sich das Botschaft enthält:

ÜBERGABE ZUM UND DURCH MEDITATION

oder

ÜBERGABE ZUM UND DURCH MEDITATIVEN ZUSTAND

und dies ist das BOTSCHAFT.

Ich kann nicht umhin zu erwähnen:

Als Kind bekam ich den Namen MICHAEL. Es bedeutet: WER IST WIE GOTT?

und als Bhagwan mir einen neuen Namen gab, gab er mir den Namen:

DHYAN SAMARPANO

was, ob Sie es glauben oder nicht, bedeutet:

ÜBERGABE ZUM UND DURCH MEDITATIVEN ZUSTAND.

Nur Bhagwan kann dies sehen, denn ER ist die eigentliche Person der Existenz hier auf Erden im Moment. Nur ER spricht eine paradoxe Sprache mit Poesie und Musik in seinem Herzen, ich bin ohne Wörter und geklärt wie nie zuvor. Um dieses Geschenk der Existenz zu bekommen.

Die letzten drei Tage möchte ich nun anders und gleich beschreiben. Ich beschreibe so, als wäre "ich" der Denker, das ist am einfachsten.

Die letzten Tage waren die bisher größten Erfahrungen meines Lebens. In den letzten drei Wochen musste ich mich mit Erkenntnistheorie auseinandersetzen. Ich habe meistens über Moment und Zeit nachgedacht, und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unendlichkeit. Der Vorteil war, dass ich den meditativen Zustand und Samadhi erlebt habe, und ich habe Bhagwan sprechen gehört und gelesen darüber unzählige Male.

Ich hatte es im Computer, aber ich habe es nie wirklich verstanden, weil ich nicht in der Lage war, alle Dualitäten zusammenzubringen. Eines der wichtigsten Dinge, die mir geholfen haben, war die permanente Dreiteilung, auf die ich immer wieder gestoßen bin:

Jetzt habe ich mehrere aufgeschrieben, als ein paar Tagen her anfing, einen Zusammenhang darin zu sehen. Anfangs war ich skeptisch, als ich diese unaufhörliche Dreiteilungen begegnete, weil es die Beschreibung erschwerte. Zunächst wurde ich froh und habe gedacht: "Es muss eine Verbindung zwischen allen drei Abteilungen geben, und dann muss es leicht zu erklären sein." Und dann fing ich an, den Denker arbeiten zu lassen fast 24 Stunden am Tag, und gerade als ich dachte "jetzt habe ich es", zeigte es sich, ich hatte es sowieso nicht. Jedes Mal, wenn ich am nächsten war, wurde es Stop bei einer Dualität, die ich von Anfang an angenommen hatte. Und ich hielt es für völlig unmöglich, dies auf irgendeine Weise möglich sein sollte zu beweisen, was angenommen wurde. Kurz gesagt: Das konnte man nicht.

Also dachte ich und schrieb (ca. 100 andere Seiten wurden verworfen - [Scheibmaschine]) und ich landete immer im Problem 'Augenblick' in der Erkenntnistheorie, weil es müsste im 'Augenblick' sein, dass man das Subjekt und das Objekt gleichzeitig erfassen sollte. Und dann kam das Problem: "Wie komme ich aus dem Sicht 'Augenblick' zum 'Zeit'? Dann musste ich Begriff 'Unendlichkeit' und ggf die Lichtgeschwindigkeit einführen, arbeite mit 'verzerrte Augenblickee' usw. Und das konnte nicht zusammenpassen. Eine Theorie kann nicht gleichzeitig 'Augenblick', 'Zeit' und 'Unendlichkeit' enthalten

Im Hinterkopf hatte ich die Aussagen vom Bhagwan: "Du bist der Zeuge" und "Du bist sowohl der Zeuge als auch das Objekt" und dann seine Auseinandersetzung mit der Person, die geträumt hat, er war ein Schmetterling. War er jetzt der Schmetterling, der träumte, er sei „er“?, oder war er „er“, der träumte, er sei der Schmetterling? Und die Lösung dieses scheinbaren Paradox ist, dass die Person, die die Frage stellt, "vergisst", dass erlebt wird, dass die Frage überhaupt gestellt wurde - und zwar von ihm selbst. Und dann ist das Problem fast gelöst.

Mein Erlebnis kam aber im Problem von Zeit, Augenblick und Unendlichkeit, womit mein Bio-Computer die meiste Arbeit machte. In den letzten 14 Tagen habe ich so weit möglich das Ganze als lustiges Wortspiel aufgefasst, als Meditation. Am Abend, als ich ins Bett ging, lag ich da und schaute auf all meine Gedanken, um zu sehen, ob etwas neues auftachte, und das passierte fast immer. Und als ich aufwachte Morgens, lag ich auch noch eine Weile da und habe mir all die Gedanken von letzter Nacht angeschaut und auch auf die neuen Gedanken. Und dann, als ich das Gefühl hatte, dass ich genug hatte, dann setzte ich mich an der Schreibmaschine, die in dieser Zeit fast zu einem Teil von mir geworden ist, wo ich oft nicht wusste, welcher Wochentag es war, und schrieb so viel, ich konnte.

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